Mythos 1. Nur für ebene Böden geeignet
Dieser weit verbreitete Irrtum ist unbegründet: Roboter haben keine Angst vor unebenen Oberflächen und überwinden problemlos Hindernisse bis zu 2 cm Höhe.Einige Geräte können sogar auf geneigtem Boden sowie auf Beton- und Steinböden fahren.
Und sie nicht die Treppe runterfallen - viele Geräte sind mit Rollover-Sensoren ausgestattet, somit ist eine Reinigung auch auf dem Schreibtisch möglich.
Der Staubsauger fährt über Hindernisse wie Hausschuhe oder Bodentrocknerträger, kann aber stecken bleiben, wenn er auf eine Socke, ein kleines Spielzeug oder einen Draht trifft.
Mythos 2. Reinigt Teppiche wie ein normaler Staubsauger
Nein, das Gerät hat keinen so starken Motor, daher ist es besser, Teppiche mit langem Flor auf traditionelle Weise zu reinigen. Einige Modelle eignen sich gut für kurzflorige Teppiche (bis 1,5 cm), wickeln Wolle und Haare auf die eingebauten rotierenden Bürsten und absorbieren auch Schmutz durch den Lufteinlass.
Der Reinigungsroboter leistet täglich hervorragende Arbeit, aber einen gründlichen Frühjahrsputz machen Sie am besten alleine.
Mythos 3. Der Roboter ist gefährlich und muss ständig überwacht werden
Wenn Sie befürchten, dass der Staubsauger gegen Möbel stößt, an Drähten, Vorhängen kaut und Gegenstände wegwirft, wenn er auf einen Tisch oder Nachttisch trifft, geben Sie dem Gerät eine Reinigungsroute. Das Gadget wird nur dorthin gehen, wo es gesagt wurde.
Es gibt spezielle Barriereaufkleber, die vom Reiniger als „Sperrzonen“ erkannt werden.
Bei Kindern und Tieren nehmen die meisten den neuen „Helfer“ mit Begeisterung und ohne Angst an oder gewöhnen sich schnell daran. Außerdem verfügen viele Modelle über eine Zeitplanfunktion: Programmieren Sie den Roboter für die Dauer Ihrer Abwesenheit so, dass die Reinigung beim Eintreffen aller Familienmitglieder abgeschlossen ist.
Mythos 4: Geht nicht gut mit Ecken um
Die Seitenbürsten des Reinigungsroboters können Schmutz recht gut aufnehmen schwer erreichbare Stellen, außerdem muss das Gerät nicht allzu sorgfältig gereinigt werden, wenn der Staub nicht in die Ecken gelangt. Je öfter Sie ihn einschalten, desto weniger Schmutz sammelt er schließlich an - die Hauptlast fällt schon bei der ersten Reinigung.
Dank seiner Form und Höhe reinigt der Staubsauger perfekt den Boden unter Möbeln - Sofas und Sockeln mit Beinen.
Mythos 5. Ein Reinigungsroboter ist teuer.
Experten stellen fest, dass die teuersten Modelle von der amerikanischen Firma iRobot hergestellt werden, Benutzer jedoch leicht einen hochwertigen Staubsauger chinesischer Herkunft finden können. Die Preisspanne ist breit - von 3.000 bis 30.000 Rubel. Ein effizienter Roboter-Reinigungsroboter kostet heute ungefähr so viel wie ein herkömmlicher Staubsauger und wird somit zu einer effektiven Investition für Menschen, die ihre Zeit und Energie schätzen.
Es wird angenommen, dass Gadgets mit einer großen Anzahl von Funktionen viel weniger dienen als solche, die einfach zu bedienen sind, da sie schneller kaputt gehen.
Mythos 6.Erfordert kein menschliches Eingreifen
Einige Modelle sind mit der Funktion ausgestattet, den gesammelten Abfall in den Behälter der Ladestation zu entladen, aber auch solche fortschrittlichen Geräte müssen regelmäßig gereinigt und angepasst werden. Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal einschalten, müssen Sie die Parameter der Wohnung angeben, den Zeitplan und den Modus einrichten.
Die Antennenbürsten müssen von Schmutz gereinigt und nach Verschleiß gewechselt werden. Das Reinigen des Staubsammlers stört den Saugroboter nicht, ebenso wie das Entfernen der rotierenden Bürste von den Haaren mit einem speziellen Messer.
Mythos 7. Trägt nur Schmutz und Staub
Die ersten Roboterstaubsauger hatten schwache Motoren, also funktionierten sie ineffektiv. Heute ist der Fortschritt vorangekommen und die Geräte sind leistungsstärker geworden, obwohl sie weit von herkömmlichen Staubsaugern entfernt sind. Plus der Roboter in seinem "Eifer" - er passiert mehrmals dieselbe Stelle und saugt Staub auf.
Wenn Ihr Staubsauger über einen Nassreinigungsmodus verfügt, ist die Ordnung viel einfacher. Das mit Bürsten und einem Mikrofasertuch ausgestattete Gerät fegt zuerst den Boden und wischt ihn dann mit einem angefeuchteten Tuch ab, um die Staubmenge zu reduzieren. Gegen hartnäckige Flecken ist der Roboter leider machtlos.
Mythos 8. Geräte mit einer UV-Lampe töten Bakterien
Dies ist ein Marketing-Trick. Wenn Sie sich also zwischen einem Roboter mit und ohne UV-Lampe entscheiden, bevorzugen Sie den zweiten - dies spart Ihr Budget. Bis heute hat kein Unternehmen den Nutzen dieser Funktion bestätigt.
UV-Lampen in Roboterstaubsaugern sind völlig nutzlos: Um Bakterien von der Oberfläche zu entfernen, müssen Sie mehrere Minuten lang dieselbe Stelle bestrahlen, und der Roboter ist die ganze Zeit in Bewegung.
Der Saugroboter ist wirklich effektiv, da er seine Hauptfunktion erfüllt - er reinigt den Raum. Es macht das Leben für ältere Menschen, frischgebackene Mütter und Tierbesitzer viel einfacher.